Die sehr rührige Hiddenseer Goethe-Gesellschaft n.e.V. legt hier zum 3. (und letzten?) Mal ihr engagiertes und gänzlich im Dienst der hehren Wissenschaft stehendes Wirken im literatur-wissenschaftlichen Untergrund in gedruckter Form offen. Aus dem Inhalt: Goethes „Hermann und Dorothea“ - aktuell? Flüchtlings-Integration anno 1796 (2016) Musik und Männerfreundschaft. Zum Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter (2017) Sekretierte Erotika. Aus Goethes geheimem Vermächtnis (2018) Die Mißwollenden. Über zeitgenössische Goethe-Kritik (2019) Agitprop à la Goethe. Notizen zum „Bürgergeneral“ (2020) Höllenrachen, Himmelfahrt und was dazwischen passierte Überlegungen zu Doktor Johann Heinrich Fausts Ableben (2021) |
16,00 €
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Christoph Heins literarisches Werk ist reich, vielgestaltig und spannend. In Ost und West bekannt wurde er 1982 mit der Novelle »Der fremde Freund«. Seither erschienen in großer Regelmäßigkeit Romane, Essays und Dramen. Hein ist sich in seinem kritischen Zeitbezug stets treu geblieben und gilt als der Chronist deutscher Wirklichkeit. Rüdiger Bernhardt kennt Heins Texte genau und hat sie von Anfang an durch profunde Interpretationen begleitet. Sein Buch bietet eine Gesamtschau auf Heins Schaffen. |
30,00 €
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Vor 200 Jahren konnte Karl Friedrich Schinkel seinen Musentempel, das Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt, eröffnen. Der Platz hatte einen würdigen Mittelpunkt und Abschluss gefunden und war zu einem der schönsten Europas geworden. Die Menschen waren begeistert, auch von der einzigartigen Schönheit im Innern. Dieser Band stellt die mehr als 300 bildkünstlerischen Werke vor, untersucht ihre Herkunft, Entstehung, ihre Ikonografie und sucht jeweils die Bezüge zum Schinkel-Original. Die Schöpfer dieser restaurierten, rekonstruierten und neu geschaffenen Kunstwerke werden in Kurzbiografien gewürdigt. |
28,00 €
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»Ein geborener Menschenführer« sei Willi Münzenberg gewesen, schreibt Arthur Koestler in seinen Erinnerungen. Seine Fähigkeit, innovative Leute als Mitarbeiter um sich zu scharen und namhafte Intellektuelle für seine Aktionen gegen Imperialismus, Krieg und Faschismus zu gewinnen, ist Legende. Am Beispiel des Umgangs mit deutschen Intellektuellen sucht Dieter Schiller den Weg dieses undoktrinären, doch lange parteitreuen Kommunisten nachzuzeichnen. Es ist der Weg vom bekannten Propagandisten der Komintern zum geschmähten Parteioppositionellen, der Weg vom Anhänger Stalins zum demokratischen Sozialisten. |
25,00 €
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Vieles wird berichtet und so manches propagiert, wie sich denn in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Verhältnisse zwischen den sowjetischen Besatzern und den besiegten und/oder befreiten Deutschen in der sowjetischen Besatzungszone gestalteten. Je länger das aber zurückliegt, umso weniger weiß man tatsächlich darüber. Der „großen Politik“ kann man noch einigermaßen auf die Spur kommen, dem alltäglichen Leben wurde bisher noch nicht wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Und die Zeitzeugen werden immer rarer, Legendenbildung ist Tür und Tor geöffnet. Die Historikerin Elke Scherstjanoi hat sich dieser Thematik angenommen. In diesem Band erscheinen eine ganze Reihe Erzählungen sowjetischer Besatzer in unterschiedlichsten Funktionen, die von ihren jeweils ganz individuellen Erfahrungen und Erlebnissen mit den Deutschen in diesem Ostdeutschland handeln. Ergänzt werden diese Schilderungen durch eine reichhaltige Sammlung von historischen und häufig (zumindest hierzulande) unveröffentlichten Fotos aus diesen Jahren, die von sowjetischen und deutschen Fotografen gemacht wurden und ebenfalls viel vom damaligen „normalen“ Alltag zeigen. Ein ungewöhnlicher Blick aus einer ungewohnten Perspektive auf letztlich friedenstiftende, menschliche Begegnungen vor 75 Jahren. |
27,00 €
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In der deutschen Zirkusgeschichte stehen für das 20. Jahrhundert zumeist Unternehmen wie Krone, Sarrasani und Busch im Vordergrund. Weniger Beachtung findet der Zirkus von Jacob Busch – der noch dazu oft mit dem Berliner Zirkus Busch verwechselt wird. Jacob Busch, der aus Nürnberg stammte und sich zur Abgrenzung von Paula Busch meistens Busch-Nürnberg nannte, führte sein Unternehmen relativ ruhig und unspektakulär durch die Zeitläufe und gehörte schließlich zu den führenden deutschen Großzirkussen. Seine Spezialität war der »Zirkus unter Wasser« mit der Wassermanege im Zeltzirkus. Aus dem Zirkus von Jacob Busch wurde schließlich der volkseigene Zirkus Busch als Teil des Staatszirkus der DDR. Die Entwicklung dieses Unternehmens als ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Zirkusgeschichte wird hier dargestellt. |
28,00 €
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Leonore Krenzlin und Dieter Schiller sind Literaturhistoriker, unter anderem Spezialisten für die Literatur des 20. Jahrhunderts. Und sie sind ein Ehepaar. Sie stellen in diesem Auswahlband ihre Überlegungen zur Literatur und zur Kulturpolitik des Landes vor, in dem sie lebten und arbeiteten. Dabei geht es vor allem um das Schaffen einzelner Autoren wie Arnold Zweig, Stefan Heym, Christa Wolf, Volker Braun, Wolf Biermann, Hermann Kant und viele mehr. Aber auch kulturpolitische Ereignisse wie das Formalismus-Plenum oder die Bitterfelder Bewegung werden behandelt. Die Arbeiten bestechen durch aufschließende, in die historische Entwicklung eingebettete Betrachtungen, durch gründliche archivalische Recherche – und durch ihre Lesbarkeit. Die Thematik umfaßt den Zeitraum von vor dem Beginn der DDR bis über ihr Ende hinaus, so dass sich das Buch wie eine eigene Art von Literaturgeschichte liest. |
34,00 €
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»Den Schriftstellern gewidmet, die durch die Ungunst historischer Umstände in Vergessenheit zu geraten drohen.« Das Buch ist eine Sammlung früher und späterer Arbeiten von Horst Haase, die meistenteils unveröffentlicht sind. Es sind nicht nur die DDR-Autoren Georg Maurer, Erik Neutsch, Helga Königsdorf u.a., die er durch seine Interpretationen der Gefahr, vergessen zu werden, zu entreißen versucht. Wer kennt schon noch Wolfgang Borchert? Ihm ist ein Essay des noch jungen Literaturwissenschaftlers gewidmet, in dem die ganze Liebe zu diesem Sprecher seiner Generation zum Ausdruck kommt. Spätere Arbeiten sind weniger emphatisch, weil sich hier Horst Haase als sehr sachlicher und überaus kenntnisreicher Literaturhistoriker beweist, der auch Überblicke und Entwicklungstendenzen zu analysieren versteht und seine Antwort darauf gibt, was DDR-Literatur kennzeichnet. Ein bisschen verrät er jedoch auch über sich selbst – seinen Werdegang, seine Leseerlebnisse und Erfahrungen an universitären, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Institutionen, in denen er leitend tätig war. |
28,00 €
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Als Philip Astley 1768 in London seine Riding School eröffnete und bald die Reitvorführungen mit Akrobatik, Clownerie, Dressuren und szenischen Darstellungen ergänzte, war nicht abzusehen, dass sich daraus eine neue Kunstform, der Zirkus, entwickeln würde. In zwölf Kapiteln werden verschiedene Aspekte der Zirkuskunst und ihre Entwicklungen seit Astley vorgestellt und sollen neugierig machen auf die Geschichte dieser Kunstform. |
13,00 €
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Die Satiriker des »Kladderadatsch« haben zahlreiche Hinweise auf Bücher hinterlassen, die es nie gegeben hat. Aus ihnen lässt sich eine schmerzlich fühlbare Lücke erschließen, die in den Beständen unserer Bibliotheken und elektronischen Sammlungen klafft. Ansichten und Meinungen zu diesen Büchern sowie Zitate aus ihnen vermitteln eine Vorstellung davon, was der Lesewelt entgangen ist. |
27,00 €
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Wer erbt, muss sich den neuen Besitz zu eigen machen, für sich verwenden. In Sachen Literatur heißt das, mit Texten aus der Vergangenheit kenntnisreich umzugehen. Warum und wie ist das Buch damals entstanden und was hat der Autor heute zu sagen? Welcher Schriftsteller kommt dafür überhaupt in Frage, denn literarisch zu erben ist keine Pflicht sondern freiwillige Entscheidung. |
28,00 €
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Peter Göhler ist nicht nur Mediävist, der bei den Nibelungen und Walther von der Vogelweide, aber auch den Figuren des Naumburger Doms zu Hause ist, er ist ein Literaturwissenschaftler mit Sinn und Interesse für wesentliche Literatur. |
18,00 €
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Bertolt Brecht und Volker Braun, Hermann Broch und Willi Bredel, Franz Kafka und Hermann Kant, Robert Musil und Erich Mühsam, Anna Seghers, Ernst Weiß, Alfred Wolfenstein und und und … Die Liste der Namen ist lang. Alles Autoren des 20. Jahrhunderts, über die der Literaturwissenschaftler Dieter Schiller im Laufe seines Lebens manchmal auch beiläufig, aber immer kenntnisreich, informativ und kurzweilig geschrieben hat. Er kennt sich aus in der linken Literatur aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts, der Exilliteratur, bei den »großen« Dichtern jener Zeit und den heute schon wieder vergessenen und er verfolgte die Neuerscheinungen in der DDR mit großem Interesse. Der Band versammelt Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften, Briefe, Vorträge und kommentiert auch deren Schicksal: manches Mal wurde gekürzt, einiges ist gar nicht erst erschienen. Damit liefert die Sammlung auch einen kleinen Einblick in die Geschichte der DDR-Kulturpolitik und ist eine Fundgrube für Literaturfreunde. |
29,00 €
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Der Literaturprofessor Dieter Schiller ging auch zu DDR-Zeiten gern und häufig ins Kino. Und schrieb darüber. Manche dieser Texte wurden veröffentlicht, manche nur vorgetragen, manche blieben in der Schublade. Filmrezensenten gab es etliche, wenige allerdings hatten solch profunde Kenntnis zu den literarischen Vorlagen. Der Band versammelt Dieter Schillers Anmerkungen, Rezensionen und Überlegungen zu Filmen, die mal mehr und mal weniger Querverbindungen zu Literatur haben. Dabei ist es im Rückblick eine erstaunliche Fülle und Bandbreite, was die DEFA da so alles produziert hat und was der Kinogänger in der DDR so alles zu sehen bekam. Mit Dieter Schillers Gedanken dazu entsteht kluges und unterhaltsames Kopf-Kino. |
18,00 €
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Circus Gleich zählte in den 20-er und 30-er Jahren zu den Großen in der deutschen Zirkusszene. Doch Julius Gleich, der es vom Musiker zum Zirkusdirektor gebracht hatte, war eine sehr umstrittene Persönlichkeit. Seine an Barnum orientierte Werbung war oft maßlos, sein Verhalten gegenüber Angestellten wie Konkurrenten nahezu rabiat. Doch seine Programme zogen Besucherscharen an und sicherten ihm einen Platz in der deutschen Zirkusgeschichte. Die Dokumentation verfolgt den Weg vom kleinen Schweizer Zirkus Hänni zum »Europäischen Barnum & Bailey« und bis zum Bankrott des Unternehmens im Jahre 1935. |
27,00 €
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Lilly Korpus, verheiratete Becher (1901-1978), war in der Weimarer Republik eine erfolgreiche Journalistin. Sie hatte sich früh der KPD angeschlossen, schrieb für verschiedene Zeitungen und war u.a. Chefredakteurin der »AIZ«. Im Exil arbeitete sie eng mit Willi Münzenberg zusammen. Hier lernte sie auch Johannes R. Becher (1891-1958) kennen, dem sie 1935 ins Moskauer Exil folgte. In der Sowjetunion war sie als Übersetzerin und Journalistin tätig. |
18,00 €
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Jürgen Zeidler ist nicht nur ein hervorragender Steindrucker, sondern forscht auch gern zur Geschichte der Lithographie. |
42,00 €
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Die Hiddenseer Goethe-Gesellschaft n.e.V.gewährt hier bereits zum 2. Mal in gedruckter Form Einblick in ihr engagiertes und gänzlich im Dienst der hehren Wissenschaft stehendes bisheriges Wirken im literatur-wissenschaftlichen Untergrund. „Man wünschte den Amerikanern alles Glück“ Über das wirkliche und das unwirkliche Amerika Goethes Goethes Fuchsiade oder Wie man Kanzler wird Der peinliche Rest? Kleine Betrachtung über Körper und Körperlichkeit bei Goethe Der skandalisierte Goethe oder Klatsch in Weimar und anderswo |
14,00 €
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Nach dem Motto: »Tue Gutes und mache Bücher darüber« feiern wir das 25-jährigen Bestehen von Edition Schwarzdruck mit diesem Katalog, in dem Marc Berger in einem längeren Interview Auskunft gibt über die bisherige Geschichte des Verlages, seine Bücher und Drucke, die Ambitionen, Ansprüche und Verfahrensweisen und auch die Auftragsarbeiten, die Galerie »Eremitage Gransee« und andere Aspekte von Handpressendruck, Kleinverlagsdasein und der Arbeit eines Typographen. |
22,00 €
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Dank Ihrem Entgegenkommen sehe ich die NDL regelmäßig und kann wohl sagen: Kein Heft, worin nicht irgend etwas Lehrreiches, Reizvolles, zum Nachdenken Anregendes sich mir dargeboten hätte. |
25,00 €
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Über das Schicksal von Lotte Rayss, einer Geliebtenvon Friedrich Wolf und Mutter eines seiner Kinder,ist bisher sehr wenig bekannt.Hans-Joachim Seidel ist bei der Erforschung der eigenen Familiengeschichte auf Lotte Rayss als eine Jugendliebe seines Vaters gestoßen und fand ein bewegendes Schicksal:eine künstlerisch begabte junge Frau engagiert sich politisch im Kampf gegen den Faschismus, emigriert nach der Geburt ihres Kindes in der Schweiz in die Sowjetunion.
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13,00 €
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Dietmar Winkler als absoluter Insider berichtigt detailliert, wie der DDR-Staatszirkus abgewickelt wurde ... |
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Zweiter Band des zweiteiligen Standardwerkes zur Geschichte von Zirkus und Artistik ... |
38,00 €
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Erster Band des zweiteiligen Standardwerkes zur Geschichte von Zirkus und Artistik ... |
38,00 €
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DAS Standardwerk zur Geschichte von Zirkus und Artistik - von den Anfängen bis zur Gegenwart, weltweit, mit insgesamt 777 teils farbigen Abbildungen, Literaturhinweisen, Register ... |
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Erdachte Gespräche mit Friedrich Wolf |
21,00 €
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