Die Satiriker des »Kladderadatsch« haben zahlreiche Hinweise auf Bücher hinterlassen, die es nie gegeben hat. Aus ihnen lässt sich eine schmerzlich fühlbare Lücke erschließen, die in den Beständen unserer Bibliotheken und elektronischen Sammlungen klafft. Ansichten und Meinungen zu diesen Büchern sowie Zitate aus ihnen vermitteln eine Vorstellung davon, was der Lesewelt entgangen ist.
Die vorliegende Sammlung setzt die Reihe fiktiver Bibliografien fort, die seit der frühen Neuzeit Sammler und Buchkundler erfreut haben. Zwei Register, ein Literaturverzeichnis und ein informatives Nachwort geben dem Buch jene Seriosität, auf die seine künftigen Leser Anspruch zu erheben sich berechtigt fühlen dürfen.