Vieles wird berichtet und so manches propagiert, wie sich denn in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Verhältnisse zwischen den sowjetischen Besatzern und den besiegten und/oder befreiten Deutschen in der sowjetischen Besatzungszone gestalteten. Je länger das aber zurückliegt, umso weniger weiß man tatsächlich darüber. Der „großen Politik“ kann man noch einigermaßen auf die Spur kommen, dem alltäglichen Leben wurde bisher noch nicht wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Und die Zeitzeugen werden immer rarer, Legendenbildung ist Tür und Tor geöffnet. Die Historikerin Elke Scherstjanoi hat sich dieser Thematik angenommen. In diesem Band erscheinen eine ganze Reihe Erzählungen sowjetischer Besatzer in unterschiedlichsten Funktionen, die von ihren jeweils ganz individuellen Erfahrungen und Erlebnissen mit den Deutschen in diesem Ostdeutschland handeln. Ergänzt werden diese Schilderungen durch eine reichhaltige Sammlung von historischen und häufig (zumindest hierzulande) unveröffentlichten Fotos aus diesen Jahren, die von sowjetischen und deutschen Fotografen gemacht wurden und ebenfalls viel vom damaligen „normalen“ Alltag zeigen. Ein ungewöhnlicher Blick aus einer ungewohnten Perspektive auf letztlich friedenstiftende, menschliche Begegnungen vor 75 Jahren. |
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Pablo de Rokha (1894-1968) ist der Begründer der literarischen Moderne in Chile. Mit mehr als vierzig Werken ist er einer der größten und zugleich unbekanntesten Lyriker Lateinamerikas, da er in seiner ästhetischen und politischen Kompromisslosigkeit zu Lebzeiten mehr Feinde als Freunde erwarb. Seine Werke verlegte und vertrieb er selbst, so dass sie nach seinem Freitod zunächst nicht mehr zugänglich waren. Doch seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es eine machtvolle de Rokha-Renaissance, die sich in Neuauflagen, akademischen Studien, Vertonungen, Festivals und Übersetzungen ins Englische, Russische und nun auch ins Deutsche ausdrückt. Die Anthologie des Bremer Hispanisten und Übersetzers Reiner Kornberger unternimmt zudem den Versuch, auch auf das Werk von Pablos Ehefrau, Winétt de Rokha, hinzuweisen, der ersten weiblichen Avantgardestimme Lateinamerikas. |
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Das Horizontale wird oft überschätzt, das Oben und Unten gern kleingeredet. |
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Diese Abwandlung eines berühmten Spruches des Berliners Max Liebermann kam uns mitten im Konsumrausch um Klopapier und Nudeln in den Sinn. |
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Bernd Schirmer hat nicht »nur« Romane und "Sachen für Radio, Film und Fernsehen" geschrieben, sondern auch immer die Kunst der Erzählung gepflegt. Nun also die besten Erzählungen von ihm bei Schwarzdruck? |
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In der deutschen Zirkusgeschichte stehen für das 20. Jahrhundert zumeist Unternehmen wie Krone, Sarrasani und Busch im Vordergrund. Weniger Beachtung findet der Zirkus von Jacob Busch – der noch dazu oft mit dem Berliner Zirkus Busch verwechselt wird. Jacob Busch, der aus Nürnberg stammte und sich zur Abgrenzung von Paula Busch meistens Busch-Nürnberg nannte, führte sein Unternehmen relativ ruhig und unspektakulär durch die Zeitläufe und gehörte schließlich zu den führenden deutschen Großzirkussen. Seine Spezialität war der »Zirkus unter Wasser« mit der Wassermanege im Zeltzirkus. Aus dem Zirkus von Jacob Busch wurde schließlich der volkseigene Zirkus Busch als Teil des Staatszirkus der DDR. Die Entwicklung dieses Unternehmens als ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Zirkusgeschichte wird hier dargestellt. |
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Die eigenartigen Lautgedichte von Ulrich Goerdten haben uns ja schon im ersten Band der „Lürischen Ybungen“ dermaßen begeistert, dass wir nun jetzt schon einen zweiten Band nachlegen. Es ist eine Art von Lyrik, zu der manch Leser sicherlich erst nach einiger Beschäftigung mit den Texten Zugang findet. Mancher möglicherweise auch gar nicht. Aber wer sich da rantastet und reinliest, wird zunehmend viel Freude daran haben. Ein kleiner Band wieder, mit dem man sich aber länger beschäftigen kann als mit manchen dicken Wälzer … |
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Eva Maria Kohl schreibt und forscht nicht nur zur Literatur, sie schreibt auch selbst. In diesem kleinen bibliophilen Band stellt sie sich als Lyrikerin mit Gedichten zu den „klassischen“ Themen vor: das Leben, die Liebe, die Natur. Fein gesponnene Gebilde in einem ganz eigenen Ton.
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Eine unterhaltsame und skurrile, gleichermaßen spannende wie nachdenkliche Geschichte zwischen Berliner Novembergrau und gleißender Südseesonne: Der Ostberliner Musiker Rollo Schultz heuert auf einem Kreuzfahrtsegelschiff an, welches bald darauf im Südpazifik versinkt. Er rettet sich auf eine einsame Insel – aber er ist dort nicht allein. Eine Kette rätselhafter Ereignisse folgt, eine Entdeckungsreise mit unklarem Ausgang, eine grausamschöne Liebesgeschichte, irgendwie auch ein Krimi. Diese »Robinsonade mit Schwäbin« unternimmt ausführliche Ausflüge in die nicht nur deutsch-deutsche Geschichte, die Absurditäten des Lebens und die Welt der Seefahrt. Ein Buch voll Witz und Tragik, Leichtigkeit und Tiefgang. |
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Eine Beschimpfung der friedlichen RevolutionärInnen. • Steffen Menschings Vortrag zum 20. Jahrestag des Mauerfalls als flotter »Schnellschuß« unserer Edition. |
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Leonore Krenzlin und Dieter Schiller sind Literaturhistoriker, unter anderem Spezialisten für die Literatur des 20. Jahrhunderts. Und sie sind ein Ehepaar. Sie stellen in diesem Auswahlband ihre Überlegungen zur Literatur und zur Kulturpolitik des Landes vor, in dem sie lebten und arbeiteten. Dabei geht es vor allem um das Schaffen einzelner Autoren wie Arnold Zweig, Stefan Heym, Christa Wolf, Volker Braun, Wolf Biermann, Hermann Kant und viele mehr. Aber auch kulturpolitische Ereignisse wie das Formalismus-Plenum oder die Bitterfelder Bewegung werden behandelt. Die Arbeiten bestechen durch aufschließende, in die historische Entwicklung eingebettete Betrachtungen, durch gründliche archivalische Recherche – und durch ihre Lesbarkeit. Die Thematik umfaßt den Zeitraum von vor dem Beginn der DDR bis über ihr Ende hinaus, so dass sich das Buch wie eine eigene Art von Literaturgeschichte liest. |
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»Den Schriftstellern gewidmet, die durch die Ungunst historischer Umstände in Vergessenheit zu geraten drohen.« Das Buch ist eine Sammlung früher und späterer Arbeiten von Horst Haase, die meistenteils unveröffentlicht sind. Es sind nicht nur die DDR-Autoren Georg Maurer, Erik Neutsch, Helga Königsdorf u.a., die er durch seine Interpretationen der Gefahr, vergessen zu werden, zu entreißen versucht. Wer kennt schon noch Wolfgang Borchert? Ihm ist ein Essay des noch jungen Literaturwissenschaftlers gewidmet, in dem die ganze Liebe zu diesem Sprecher seiner Generation zum Ausdruck kommt. Spätere Arbeiten sind weniger emphatisch, weil sich hier Horst Haase als sehr sachlicher und überaus kenntnisreicher Literaturhistoriker beweist, der auch Überblicke und Entwicklungstendenzen zu analysieren versteht und seine Antwort darauf gibt, was DDR-Literatur kennzeichnet. Ein bisschen verrät er jedoch auch über sich selbst – seinen Werdegang, seine Leseerlebnisse und Erfahrungen an universitären, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Institutionen, in denen er leitend tätig war. |
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Als Philip Astley 1768 in London seine Riding School eröffnete und bald die Reitvorführungen mit Akrobatik, Clownerie, Dressuren und szenischen Darstellungen ergänzte, war nicht abzusehen, dass sich daraus eine neue Kunstform, der Zirkus, entwickeln würde. In zwölf Kapiteln werden verschiedene Aspekte der Zirkuskunst und ihre Entwicklungen seit Astley vorgestellt und sollen neugierig machen auf die Geschichte dieser Kunstform. |
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Unser Beitrag zum Fontane-Jahr ist nun auch fertig und preußischblau mit Schwarz geradezu "in Stein gemeißelt". Mehr ist dazu ja auch nicht zu sagen und deshalb wird's aller Voraussicht nach die einzige Arbeit von Schwarzdruck zu diesem Thema bleiben. Dieser komische Marmorhintergrund der Postkarte war ein Angebot der Druckerei und wollte mal ausprobiert werden. Okay - man hätte auch drauf verzichten können. Dafür erfüllt die Rückseite alle Ansprüche an eine "interaktive" Postkarte: man kann das Werk ganz unkompliziert durch händisches Ankreuzen von A (ausjewertet), B (benamst), C (famaktet) oder D (jelesn) eigenverantwortlich individualisieren! |
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Die Satiriker des »Kladderadatsch« haben zahlreiche Hinweise auf Bücher hinterlassen, die es nie gegeben hat. Aus ihnen lässt sich eine schmerzlich fühlbare Lücke erschließen, die in den Beständen unserer Bibliotheken und elektronischen Sammlungen klafft. Ansichten und Meinungen zu diesen Büchern sowie Zitate aus ihnen vermitteln eine Vorstellung davon, was der Lesewelt entgangen ist. |
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Wer erbt, muss sich den neuen Besitz zu eigen machen, für sich verwenden. In Sachen Literatur heißt das, mit Texten aus der Vergangenheit kenntnisreich umzugehen. Warum und wie ist das Buch damals entstanden und was hat der Autor heute zu sagen? Welcher Schriftsteller kommt dafür überhaupt in Frage, denn literarisch zu erben ist keine Pflicht sondern freiwillige Entscheidung. |
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Peter Göhler ist nicht nur Mediävist, der bei den Nibelungen und Walther von der Vogelweide, aber auch den Figuren des Naumburger Doms zu Hause ist, er ist ein Literaturwissenschaftler mit Sinn und Interesse für wesentliche Literatur. |
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Sto Gramm politische Lyrik. Lyrik ist selten geworden. Lyrik, die sich mit unserer aktuellen Gesellschaft beschäftigt, ist noch seltener. Der engagierte linke Autor Michael Mäde lässt sich davon nicht abschrecken und legt - alle paar Jahre immer wieder - trotzdem solche Texte vor. In oft lakonischer Sprache beleuchtet er die Schattenseiten heutiger Zustände, betrachtet Entwicklungen und bleibt trotzdem optimistisch. |
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Das vierte der frechen Hefte ist gar nicht so frech, dafür aber weise und poetisch. Roland R. Berger hat eine Auswahl aus Novalis’ Aphorismen zusammengestellt und kongenial mit Buchschmuck in verschiedenen Techniken versehen. |
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Bertolt Brecht und Volker Braun, Hermann Broch und Willi Bredel, Franz Kafka und Hermann Kant, Robert Musil und Erich Mühsam, Anna Seghers, Ernst Weiß, Alfred Wolfenstein und und und … Die Liste der Namen ist lang. Alles Autoren des 20. Jahrhunderts, über die der Literaturwissenschaftler Dieter Schiller im Laufe seines Lebens manchmal auch beiläufig, aber immer kenntnisreich, informativ und kurzweilig geschrieben hat. Er kennt sich aus in der linken Literatur aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts, der Exilliteratur, bei den »großen« Dichtern jener Zeit und den heute schon wieder vergessenen und er verfolgte die Neuerscheinungen in der DDR mit großem Interesse. Der Band versammelt Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften, Briefe, Vorträge und kommentiert auch deren Schicksal: manches Mal wurde gekürzt, einiges ist gar nicht erst erschienen. Damit liefert die Sammlung auch einen kleinen Einblick in die Geschichte der DDR-Kulturpolitik und ist eine Fundgrube für Literaturfreunde. |
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Der Literaturprofessor Dieter Schiller ging auch zu DDR-Zeiten gern und häufig ins Kino. Und schrieb darüber. Manche dieser Texte wurden veröffentlicht, manche nur vorgetragen, manche blieben in der Schublade. Filmrezensenten gab es etliche, wenige allerdings hatten solch profunde Kenntnis zu den literarischen Vorlagen. Der Band versammelt Dieter Schillers Anmerkungen, Rezensionen und Überlegungen zu Filmen, die mal mehr und mal weniger Querverbindungen zu Literatur haben. Dabei ist es im Rückblick eine erstaunliche Fülle und Bandbreite, was die DEFA da so alles produziert hat und was der Kinogänger in der DDR so alles zu sehen bekam. Mit Dieter Schillers Gedanken dazu entsteht kluges und unterhaltsames Kopf-Kino. |
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Schwarzdruck hat - endlich mal wieder! - einen neuen Handpressendruck herausgebracht. Das "Tubarium" entstand anläßlich des Renteneintritts unseres Freundes und Tubisten Georg Schwark. Der spielt (bzw. nun spielte) nicht nur im Rundfunksinfonieorchester Berlin die Tuba, sondern auch in der Band von Hans Eckardt Wenzel. Dieser von uns hochverehrte Poet und Tausendsassa hat (quasi nebenbei!) im Lauf vieler Jahre immer wieder Texte über die Tuba und Tubisten geschrieben und damit vermutlich das weltweit umfangreichste und vielschcihtigste poetische Werk zu diesem Thema geschaffen. Nun endlich sind diese Texte auch in gedruckter Form für die Ewigkeit zu haben! Die Edition Schwarzdruck mit ihrem großen Herz für Unterdrückte und Benachteiligte hat viel Liebe und Arbeit in dieses Standardwerk für Freunde der Tubamusik gesteckt und sogar mit einer CD und einem Notenheft zu einem einzigartigen Denkmal an dieses immer unterschätzte Instrument ihre Protagonisten gemacht. Aufgrund der zu erwartenden Nachfrage ist die einmalige Auflage auf 200 Exemplare limitiert, wovon allerdings nur maximal 100 Exemplare in den Verkauf gelangen. |
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Circus Gleich zählte in den 20-er und 30-er Jahren zu den Großen in der deutschen Zirkusszene. Doch Julius Gleich, der es vom Musiker zum Zirkusdirektor gebracht hatte, war eine sehr umstrittene Persönlichkeit. Seine an Barnum orientierte Werbung war oft maßlos, sein Verhalten gegenüber Angestellten wie Konkurrenten nahezu rabiat. Doch seine Programme zogen Besucherscharen an und sicherten ihm einen Platz in der deutschen Zirkusgeschichte. Die Dokumentation verfolgt den Weg vom kleinen Schweizer Zirkus Hänni zum »Europäischen Barnum & Bailey« und bis zum Bankrott des Unternehmens im Jahre 1935. |
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Lilly Korpus, verheiratete Becher (1901-1978), war in der Weimarer Republik eine erfolgreiche Journalistin. Sie hatte sich früh der KPD angeschlossen, schrieb für verschiedene Zeitungen und war u.a. Chefredakteurin der »AIZ«. Im Exil arbeitete sie eng mit Willi Münzenberg zusammen. Hier lernte sie auch Johannes R. Becher (1891-1958) kennen, dem sie 1935 ins Moskauer Exil folgte. In der Sowjetunion war sie als Übersetzerin und Journalistin tätig. |
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Gonzalo Rojas (1916-2011) gilt als einer der wichtigsten Dichter Chiles. Nach ersten Veröffentlichungen 1936 wurde schon sein erster Gedichtband 1946 mit dem Preis des Chilenischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet. 1952 erhielt Rojas den Lehrstuhl für Literatur an der Universität von Concepción. Er organisierte 1958 den »1. Nationalen Schriftsteller-Kongress« und 1960 den »1. Kongress lateinamerikanischer Schriftsteller« – laut Carlos Fuentes »ein Meilenstein in der Geschichte der lateinamerikanischen Literatur«. Rojas engagierte sich für Salvador Allende und musste nach dem Pinochet-Putsch 1973 emigrieren. Dabei kam er in die DDR. 1975 verließ Gonzalo Rojas die DDR und erhielt eine Gastprofessur in Caracas. 1979 ließ ihn das Pinochet-Regime wieder nach Chile einreisen, seinen Lebensunterhalt verdiente er mit Gastprofessuren in den USA. 1992 erhielt er den »Reina Sofía«-Preis, 1998 den »Octavio-Paz-Preis« und den »Premio José Hernández« und 2003 den Cervantespreis. |
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Jürgen Zeidler ist nicht nur ein hervorragender Steindrucker, sondern forscht auch gern zur Geschichte der Lithographie. |
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Dieses Kartenspiel für 3 bis 5 Personen widerspiegelt spielerisch eine Kunstdebatte über DADA. 48 Spielkarten mit Originalzitaten zu Dada auf Deutsch und Englisch (!) ermöglichen interkulturelle und sogar multilinguale Kommunikation auf höchstem Klugscheißer-Niveau in dadaistischen Sphären. Ersonnen von Schwarzdruck, buchgedruckt von Thomas Siemon, gestanzt von der Spielkartenfabrik Stralsund - verpackt in einer geschmackvollen Plastikschachtel mit einer uchgedruckten Banderole in limitierter 300er Auflage - das ideale ausgefallene Geschenk für den ambitionierten Intellektuellen von heute! Spiel und Spaß mit gleichzeitig was Lernen ohne Dickzuwerden!!! |
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Die Hiddenseer Goethe-Gesellschaft n.e.V.gewährt hier bereits zum 2. Mal in gedruckter Form Einblick in ihr engagiertes und gänzlich im Dienst der hehren Wissenschaft stehendes bisheriges Wirken im literatur-wissenschaftlichen Untergrund. „Man wünschte den Amerikanern alles Glück“ Über das wirkliche und das unwirkliche Amerika Goethes Goethes Fuchsiade oder Wie man Kanzler wird Der peinliche Rest? Kleine Betrachtung über Körper und Körperlichkeit bei Goethe Der skandalisierte Goethe oder Klatsch in Weimar und anderswo |
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