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Rüdiger Bernhard: Der vergessene Mythos – die zerstörerische Zivilisation

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Christoph Heins literarisches Werk ist reich, vielgestaltig und spannend. In Ost und West bekannt wurde er 1982 mit der Novelle »Der fremde Freund«. Seither erschienen in großer Regelmäßigkeit Romane, Essays und Dramen. Hein ist sich in seinem kritischen Zeitbezug stets treu geblieben und gilt als der Chronist deutscher Wirklichkeit. Rüdiger Bernhardt kennt Heins Texte genau und hat sie von Anfang an durch profunde Interpretationen  begleitet. Sein Buch bietet eine Gesamtschau auf Heins Schaffen.

Rüdiger Bernhardt, Prof. Dr. sc. phil., Diplom-Germanist, geb. 1940 in Dresden, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Nordistik und Theaterwissenschaft in Leipzig. Literaturwissenschaftler, Literaturkritiker und Herausgeber. Tätig an den Universitäten Halle (Saale) von 1964 bis 1993, Minsk, Bratislava, Stockholm, Kiel, Szczecin u.a. Bis 2003 auch tätig in Schulbuchverlagen. Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Stiftung Kloster auf Hiddensee 1994 bis 2008. Über 100 Buchveröffentlichungen zur deutschen und skandinavischen Literatur, darunter Monografien zur Antikerezeption in der deutschen Literatur, zu Henrik Ibsen, August Strindberg, Gerhart Hauptmann, Peter Hille, Julius Mosen, die Reihe Das lyrische Schaffen (7 Bände), Reisen – Unterwegs sein. Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart (2019), Essay & Kritik. Die Literatur im Osten Deutschland von 2000 bis 2020 (2020), Maßstab Humanismus. Zur Arbeit der sowjetischen Kulturoffiziere (2020) und zahlreiche Schulbücher. 1985 Händel-Preis, 1999 Wahl in die Leibniz-Sozietät; 2018 Vogtländischer Literaturpreis u.a.

Weitere Produktinformationen

Titel Der vergessene Mythos – die zerstörerische Zivilisation
Untertitel Zum Werk Christoph Heins
Format 15 x 22 cm
ISBN-Nummer 978-3-96611-014-3
Ausstattung EEE-Reihe Band 25 • 15 x 22 cm • 408 Seiten • Softcover
Erscheinungsjahr Gransee 2021

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Werner Nehrlich: Wie von Schinkels eigener Hand

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Vor 200 Jahren konnte Karl Friedrich Schinkel seinen Musentempel, das Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt, eröffnen. Der Platz hatte einen würdigen Mittelpunkt und Abschluss gefunden und war zu einem der schönsten Europas geworden. Die Menschen waren begeistert, auch von der einzigartigen Schönheit im Innern.
Nichts davon könnte heute noch bewundert werden, hätten nicht Architekten, Denkmalpfleger, Maler, Bildhauer und Bauarbeiter der DDR den Schinkel-Bau ein zweites Mal erstehen lassen, diesmal aus den Ruinen des Weltkriegs. Als Konzerthaus  eröffnete es 1984, und beim Wiederaufbau gelang etwas Sensationelles: Eine größtmögliche Nähe und Verwandtschaft zum Original, wodurch die Ästhetik und der Geist des bedeutenden Architekten des Klassizismus an den Gendarmenmarkt zurückkehrten. Die von Schinkel  geschaffene Anmut und Schönheit, seine starke Ikonografie und sogar der Kunstverstand der Goethezeit wurden so für unsere Gegenwart bewahrt.
Die Bildkunst des Schinkel-Baus, überwältigend in ihrer Fülle wie in ihrer Aussagekraft, strahlt seither im und am wiederaufgebauten Apollo-Tempel
in nachgeschöpfter Weise und in neuem Glanz.

Dieser Band stellt die mehr als 300 bildkünstlerischen Werke vor, untersucht ihre Herkunft, Entstehung, ihre Ikonografie und sucht jeweils die Bezüge zum Schinkel-Original. Die Schöpfer dieser restaurierten, rekonstruierten und neu geschaffenen Kunstwerke werden in Kurzbiografien gewürdigt.

Weitere Produktinformationen

Titel Wie von Schinkels eigener Hand
Autor Nehrlich, Werner
Untertitel Der Wiederaufbau des Schauspielhauses am Berliner Gendarmenmarkt. Bildkunst und Architektur
Format 15 x 22 cm
ISBN-Nummer 978-3-96611-019-8
Ausstattung 268 Seiten mit mehr als 300 (davon vielen farbigen) Abbildungen, Softcover
Erscheinungsjahr 2021

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Dieter Schiller: Willi Münzenberg und sein Umgang mit deutschen Intellektuellen

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»Ein geborener Menschenführer« sei Willi Münzenberg gewesen, schreibt Arthur Koestler in seinen Erinnerungen. Seine Fähigkeit, innovative Leute als Mitarbeiter um sich zu scharen und namhafte Intellektuelle für seine Aktionen gegen Imperialismus, Krieg und Faschismus zu gewinnen, ist Legende. Am Beispiel des Umgangs mit deutschen Intellektuellen sucht Dieter Schiller den Weg dieses undoktrinären, doch lange parteitreuen Kommunisten nachzu­zeichnen. Es ist der Weg vom bekannten Propa­gandisten der Komintern zum geschmähten Parteioppositionellen, der Weg vom Anhänger Stalins zum demokratischen Sozialisten.

Das Buch basiert auf mehreren im Laufe der Jahre entstandenen Aufsätzen und Reden von Dieter Schiller, die er für diese Buchveröffentlichung überarbeitet und neu zusammengestellt hat.

Weitere Produktinformationen

Titel Willi Münzenberg und sein Umgang mit deutschen Intellektuellen
Untertitel Eine Annäherung
Format 15 x 22 cm
ISBN-Nummer 978-3-96611-015-0
Ausstattung Paperback • 268 Seiten
Erscheinungsjahr 2021

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Dieter Schiller: Am Rand mittendrin

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Mit heiterer Nachdenklichkeit schildert Dieter Schiller sein Leben als Literaturwissenschaftler. Sensationen hat er dabei nicht zu vermelden, erinnert aber – aus sehr persönlicher Sicht – an Wissenswertes aus dem Wissenschaftsbetrieb der DDR, zumal seinen Arbeitsstellen Humboldt-Universität und Akademie der Wissenschaften in Berlin. Was er – oft mit selbstironischen Zügen – zu berichten hat, ist eine bei allen Aufregungen eher stille Geschichte, die nach der politischen Wende in ein Dasein als Privatgelehrter mündet. Frustration und Glück lagen zuweilen dicht beieinander und so verschweigt dieses Buch nicht, wie hilfreich seine private Sphäre dem Schreiber war. Er stand am Rande der großen Welt, aber stets engagiert in den politischen und sozialen Entscheidungen – und deshalb mittendrin.

Dieter Schiller ist einer der am fleißigsten veröffentlichten Autoren bei Schwarzdruck. In den (bisher) drei Sammelbänden »Im Widerstreit geschrieben«(EEE-Reihe 3, 2008), »Einzelheiten und Beispiele« (EEE-Reihe 10, 2012) und »Miszellen und Aufsätze zur Literatur«(EEE-Reihe 17, 2018) erschienen vermischte Texte zur Literatur. In »In den Wendejahren«(EEE-Reihe 15, 2016) berichtet er von der Arbeit des Arbeitskreises »Johannes R. Becher«, in »Von Filmen und Büchern« (EEE-Reihe 18, 2018) sind seine Texte zu Filmen, die mehr oder weniger aus Literatur entstanden sind, versammelt. »Literarische Erbschaften« (EEE-Reihe 19, 2018) behandelt in Einzelbeiträgen das literarische Erbe.
Das Wirken der verdienstvollen Goethe-Gesellschaft Hiddensee beleuchtet Dieter Schiller als Herausgeber der Bände »Unernste Betrachtungen zur literarischen Klassik« und »Gedankenspiele mit Goethe«.
Gemeinsam mit seiner Frau Leonore Krenzlinerschien der Band „Rückblick auf ein verlorenes Land“ (EEE-Reihe 22, 2019).
2021 erschienen seine autobiografischen Skizzen „Am Rand mittendrin“. Ebenfalls noch 2021 ist sein Werk über „Willi Münzenberg und sein Umgang mit deutschen Intellektuellen“ erscheinen.

Weitere Produktinformationen

Titel Am Rand mittendrin
Untertitel Achtzig Jahre am Schreibtisch und im wirklichen Leben Autobiographische Skizzen von Dieter Schiller
ISBN-Nummer 978-3-96611-013-6
Ausstattung 15 x 22 cm • 264 Seiten • Softcover
Erscheinungsjahr Gransee 2021

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Ost-Erkundung. Friedensbotschaft.

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Das Verhältnis zwischen „Russen“ und „Deutschen“ ist ja seit vielen Jahren von einer vor allem in den alten Bundesländern ausgeprägten Russophobie geprägt. Gepflegt wird diese Idiotie durch immer neue Konfrontationen zwischen Deutschland (bzw. den Amerikanern, der NATO, der EU und einigen ihrer Vasallen) und dem bösen Putin-Russland. Das fällt auf den fruchtbaren Boden einer gerade in Westdeutschland sehr weitgehenden Ahnungs- und Kenntnislosigkeit über das schön immer „Böse“ im Osten. Die meisten Deutschen kennen trotz ihrer angeblichen Weltoffenheit und Weltläufigkeit keine Russen, waren noch nie in Russland und glauben deshalb alteingessenen Vorurteilen und der Staatspropaganda.

Das war in einigen deutschen Landstrichen schon einmal anders und es gab vielfältige persönliche und höchst unterschiedliche Kontakte zwischen Menschen hierzulande und in Rußland. Viele DDR-Bürger studierten in der damaligen UdSSR oder hatten über ganz verschiedene Kanäle beruflicher, kultureller, sportlicher oder politischer Art persönliche Bekanntschaften und Erlebnisse mit „Russen“. Viele konnten sogar Russisch oder zumindest etwas Schul-Russisch. Und es gab natürlich auch Sowjetbürger, die in der DDR wirkten und Deutsch sprachen.

Die Herausgeber haben Aufzeichnungen über solche Kontakte und Erlebnisse in diesem Band gesammelt. Von Polit-“Prominenz“ bis hin zum ganz normalen „kleinen Bürger“. Und sogar ein paar Westdeutsche haben dazu beigetragen. Vielleicht und hoffentlich ein kleiner Beitrag, weit verbreitete Vorurteilen zu begegnen und ein wenig Neugier zu wecken …

Eine Herzensangelegenheit für die Edition Schwarzdruck, die sich immer noch auch als „Kollektiv der deutsch-russischen Freundschaft“ versteht.

Weitere Produktinformationen

Titel Ost-Erkundung. Friedensbotschaft
Untertitel Persönliche Begegnungen von Menschen aus Deutschland mit Russen, Ukrainern, Weißrussen und anderen östlichen Nachbarn seit 1945
Format 15 x 22 cm
ISBN-Nummer 978-3-96611-012-9
Ausstattung Paperback
Erscheinungsjahr 2021

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Elke Scherstjanoi: Sieger leben in Deutschland

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Vieles wird berichtet und so manches propagiert, wie sich denn in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Verhältnisse zwischen den sowjetischen Besatzern und den besiegten und/oder befreiten Deutschen in der sowjetischen Besatzungszone gestalteten. Je länger das aber zurückliegt, umso weniger weiß man tatsächlich darüber. Der „großen Politik“ kann man noch einigermaßen auf die Spur kommen, dem alltäglichen Leben wurde bisher noch nicht wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Und die Zeitzeugen werden immer rarer, Legendenbildung ist Tür und Tor geöffnet. Die Historikerin Elke Scherstjanoi hat sich dieser Thematik angenommen. In diesem Band erscheinen eine ganze Reihe Erzählungen sowjetischer Besatzer in unterschiedlichsten Funktionen, die von ihren jeweils ganz individuellen Erfahrungen und Erlebnissen mit den Deutschen in diesem Ostdeutschland handeln. Ergänzt werden diese Schilderungen durch eine reichhaltige Sammlung von historischen und häufig (zumindest hierzulande) unveröffentlichten Fotos aus diesen Jahren, die von sowjetischen und deutschen Fotografen gemacht wurden und ebenfalls viel vom damaligen „normalen“ Alltag zeigen. Ein ungewöhnlicher Blick aus einer ungewohnten Perspektive auf letztlich friedenstiftende, menschliche Begegnungen vor 75 Jahren.

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Titel Sieger leben in Deutschland
Autor Scherstjanoi, Elke
Untertitel Fragmente einer ungeübten Rückschau Zum Alltag sowjetischer Besatzer in Ostdeutschland 1945- 1949
Format 21 x 21 cm
ISBN-Nummer 978-3-96611-005-1
Ausstattung 236 Seiten mit 152 teils farbigen Abbildungen, Hardcover mit Leseband, bedruckter Vor- und Nachsatz, Bild- und textteile auf unterschiedlichem Papier
Erscheinungsjahr 2020

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Dietmar Winkler: Cirkus Jacob Busch - Der Zirkus unter Wasser

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In der deutschen Zirkusgeschichte stehen für das 20. Jahrhundert zumeist Unternehmen wie Krone, Sarrasani und Busch im Vordergrund. Weniger Beachtung findet der Zirkus von Jacob Busch – der noch dazu oft mit dem Berliner Zirkus Busch verwechselt wird. Jacob Busch, der aus Nürnberg stammte und sich zur Abgrenzung von Paula Busch meistens Busch-Nürnberg nannte, führte sein Unternehmen relativ ruhig und unspektakulär durch die Zeitläufe und gehörte schließlich zu den führenden deutschen Großzirkussen. Seine Spezialität war der »Zirkus unter Wasser« mit der Wassermanege im Zeltzirkus. Aus dem Zirkus von Jacob Busch wurde schließlich der volkseigene Zirkus Busch als Teil des Staatszirkus der DDR. Die Entwicklung dieses Unternehmens als ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Zirkusgeschichte wird hier dargestellt.   

Weitere Produktinformationen

Titel Cirkus Jacob Busch - Der Zirkus unter Wasser
Autor Winkler, Dietmar
Untertitel Eine Dokumentation
Format 15 x 22 cm
ISBN-Nummer 978-3-96611-004-4
Ausstattung Paperback, 308 Seiten, 213 Abbildungen, davon 15 in Farbe
Erscheinungsjahr 2020

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Krenzlin/Schiller: Rückblick auf ein verlorenes Land

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Leonore Krenzlin und Dieter Schiller sind Literaturhistoriker, unter anderem Spezialisten für die Literatur des 20. Jahrhunderts. Und sie sind ein Ehepaar. Sie stellen in diesem Auswahlband ihre Überlegungen zur Literatur und zur Kulturpolitik  des Landes vor, in dem sie lebten und arbeiteten. Dabei geht es vor allem um das Schaffen einzelner Autoren wie Arnold Zweig, Stefan Heym, Christa Wolf, Volker Braun, Wolf Biermann, Hermann Kant und viele mehr. Aber auch kulturpolitische Ereignisse wie das Formalismus-Plenum oder die Bitterfelder Bewegung werden behandelt. Die Arbeiten bestechen durch aufschließende, in die historische Entwicklung eingebettete Betrachtungen, durch gründliche archivalische Recherche – und durch ihre Lesbarkeit. Die Thematik umfaßt den Zeitraum von vor dem Beginn der DDR bis über ihr Ende hinaus, so dass sich das Buch wie eine eigene Art von Literaturgeschichte liest.

 

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Titel Rückblick auf ein verlorenes Land
Autor Schiller, Dieter
Untertitel Studien und Skizzen zur Literatur der DDR
Format 15 x 22 cm
ISBN-Nummer ISBN 978-3-96611-000-6
Ausstattung Paperback, 536 Seiten
Erscheinungsjahr Gransee 2019

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Haase: Entwürfe, Fragmente, späte Texte

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»Den Schriftstellern gewidmet, die durch die Ungunst historischer Umstände in Vergessenheit zu geraten drohen.« Das Buch ist eine Sammlung früher und späterer Arbeiten von Horst Haase, die meistenteils unveröffentlicht sind. Es sind nicht nur die DDR-Autoren Georg Maurer, Erik Neutsch, Helga Königsdorf u.a., die er durch seine Interpretationen der Gefahr, vergessen zu werden, zu entreißen versucht. Wer kennt schon noch Wolfgang Borchert? Ihm ist ein Essay des noch jungen Literaturwissenschaftlers gewidmet, in dem die ganze Liebe zu diesem Sprecher seiner Generation zum Ausdruck kommt. Spätere Arbeiten sind weniger emphatisch, weil sich hier Horst Haase als sehr sachlicher und überaus kenntnisreicher Literaturhistoriker beweist, der auch Überblicke und Entwicklungstendenzen zu analysieren versteht und seine Antwort darauf gibt, was DDR-Literatur kennzeichnet. Ein bisschen verrät er jedoch auch über sich selbst – seinen Werdegang, seine Leseerlebnisse und Erfahrungen an universitären, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Institutionen, in denen er leitend tätig war.

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Titel Entwürfe, Fragmente, späte Texte
Untertitel Zur Literatur im 20. Jahrhundert
ISBN-Nummer 978-3-935194-98-3
Ausstattung Paperback 328 Seiten
Erscheinungsjahr 2019

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Gisela Winkler: Philipp Astor und die Folgen ...

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Als Philip Astley 1768 in London seine Riding School eröffnete und bald die Reitvorführungen mit Akrobatik, Clownerie, Dressuren und szenischen Darstellungen ergänzte, war nicht abzusehen, dass sich daraus eine neue Kunstform, der Zirkus, entwickeln würde.
250 Jahre danach ist der Zirkus nicht nur in aller Welt verbreitet, sondern existiert in ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen: Vom traditionellen Zirkus mit den drei Hauptsäulen Akrobatik, Dressur und Clownerie bis zum zeitgenössischen Zirkustheater gibt es ein große Bandbreite, wobei die verschiedenen Formen auch differenzierte Zuschauerkreise ansprechen, die sich zum Teil erheblich unterscheiden. Auch in Zeiten der rund um die Uhr verfügbaren Massenmedien hat das Live-Erlebnis des Zirkus nichts von seinem Zauber verloren, werden die oft unglaublichen Leistungen der Artistinnen und Artisten in ihren ausgefeilten ästhetischen Darbietungen bestaunt und mit Beifall bedacht.

In zwölf Kapiteln werden verschiedene Aspekte der Zirkuskunst und ihre Entwicklungen seit Astley vorgestellt und sollen neugierig machen auf die Geschichte dieser Kunstform. 

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Titel Philipp Astor und die Folgen ...
Untertitel Ein Streifzug durch 250 Jahre Zirkusgeschichte
ISBN-Nummer ISBN 978-3-935184-97-6
Ausstattung Paperback • 80 Seiten • Mit 61 Abbildungen
Erscheinungsjahr Gransee 2019

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