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Eckhard Mieder: Auf der Fähre

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Peter ist professioneller Dieb auf einer Ostsee-Fähre, Solvejg ist die Hure auf dem Schiff. Sie kennen sich. Nicht erst seitdem sie die Nacht, in der die Estonia untergegangen ist, gemeinsam verbracht haben. Zu DDR-Zeiten hatte die ehemalige Journalistin ein Porträt über den damals aufstrebenden FDJ-Funktionär geschrieben. Wie wird aus einer Diplomjournalistin eine Schiffhure, warum klaut ein früher anständiger Bürger? Als Schiffsdieb lebt man gefährlich … Eckhard Mieder erzählt spannend und genau. Und: er kann erzählen. Er hat etwas zu erzählen. Eine fast lakonisch geschilderte, sehr zugespitzte Geschichte ostdeutscher Befindlichkeit: ohne Ostalgie, ohne »Westalgie«. Selten gewordene Literatur!

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Beate Morgenstern: Eine Frau schon in den Jahren und andere Mördergeschichten

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Mördergeschichten • Beweise Widriger Lebensumstände • No.17 • 1. Auflage 2011 • 184 Seiten
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Juliane Beer: Arbeit kann zu einem langsamen und schmerzhaften Tod führen

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Frau Paesch, Beraterin im Jobcenter Berlin-Neukölln, versucht ihre Kunden davon abzuhalten unterbezahlte Arbeit anzunehmen. Lieber faul sein. Sich verweigern. Bis die Ausbeuter zur Vernunft kommen und einen anständigen Lohn zahlen. Doch Frau Paeschs Klientel will arbeiten, um jeden Preis, zur Not sogar umsonst. Da Frau Paesch für derart unappetitlichen Aktionen nicht zu haben ist, aber keine gut bezahlten Jobs im Angebbot hat, eröffnet sie heimlich an ihrem Schreibtisch eine Schwarzarbeit-Agentur. Bedauerlicherweise gibt es plötzlich Tote ... Edition Schwarzdrucks schöngeistiger Beitrag zur "Reform" von Hartz4.

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Hadayatullah Hübsch: MONOLITH Pop-Gedichte

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Seit seinen jungen Jahren pflegt Hübsch, Jahrgang 1946, eine intensive Beziehung zur Popkultur. Auch die zahlreichen Brüche in seinem Leben, darunter seine Konversion zum Islam, haben daran nichts ändern können. Und fast ebenso lang ist er, neben zahlreichen anderen Beschäftigungen, dichterisch tätig. Ein umfangreiches Werk ist so entstanden. Nun also überarbeitete und neu "Pop-Gedichte". Es sind Gedichte vom lebenslangen Lieben, von erfüllten Lieben, aber auch von solchen, die enttäuscht oder nie erwidert wurden
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Bernd Schirmer: Auszeit in Neapel

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Eine deutsche Reisegruppe auf Bildungstour in und um Neapel: Bildungsbeflissene nervende Paare, in der Mehrzahl Wessis, wie es komischer kaum geht. Nur die beiden nicht mehr ganz jungen Einzelreisenden Eva Stadler und Fred Schwichtenberg, beide aus unterschiedlichen Hemisphären stammend (aber aus welchen?), fallen aus dem Klischee und erleben unter italienischem Himmel die Liebe. Dabei geht es nicht ohne Lügen, Verwechslungen, Rätsel, Offenbarungen und natürlich Sinnlichkeit. Bernd Schirmers neuer Roman steckt voller Überraschungen, Humor und Weisheit.

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Peter Gugisch: Die Kusine

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Peter Gugisch kommt eigentlich aus der »Hörspielecke« durch seine jahrelange Arbeit für den Rundfunk. Hier legt er nun sein spätes, aber verheißungsvolles Debüt als gedruckter Prosaautor vor.

Weitere Produktinformationen

Titel Die Kusine
Autor Gugisch, Peter
Untertitel und andere Erzählungen
Format 12 x 20 cm
ISBN-Nummer 978-3-935194-26-6
Ausstattung Paperback mit Schutzumschlag
Erscheinungsjahr 2. Auflage 2013

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Udo Degener: Schattenplätze der Erinnerung

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Des Dichters gebundene Trauer Die Edition Schwarzdruck, ein kleiner aber feiner Verlag in Berlin hat nun also Band 12 seiner BWL – Reihe hervorgebracht. Das Kürzel an das Studium der Betriebswirtschaft gemahnend, wird mit jedem Band neu interpretiert. Band 12 ist als ein Lyrikband von Undo Degener (Jahrgang 1959). Und BWL – wird übersetzt mit: „Bibliothek wohldosierter Lakonie“. Das trifft zu. Degener sucht in seinen Gedichten „Schattenplätze der Erinnerung“ auf. Er tut dies unaufgeregt, sprachlich präzise und gelegentlich (was wohl tut) selbstironisch,und eben mit einer trockenen Lakonie, die Aufmerksamkeit erzwingt. Degener, dem aufmerksamen Lyrikfreund in der DDR durch Veröffentlichung eines Poesialbums und zahlreicher Beiträge in Zeitschriften und Anthologien kein Unbekannter, hat keinen Grund zu überbordendem Optimimismus: und mal ehrlich, die Welt betrachtend, kann man ihm da nicht folgen? Die skeptische Ich & Weltbetrachtung hat einen feinen Ton: „Schon wähnst du dich/ In Fahrt/In des Lebens Abteil/ Und hälst deinen Fahrschein/Dem Schaffner hin// Der sieht aus/ Als wüßte er:/ Sie schieben am Zug nur/ Den Bahnhof vorbei/ Vor Augen zu führen/ Stetige Fahrt.“ (Ernüchterung) und Endlichkeit braucht bei Degener nicht viele Worte: „bis zum knie/ reicht er mir/wennseine ersten/nüsse fallen/leben andere/ hier (Neuer Baum) Das trifft schon. In anderen Texten des Dichters geht es dann doch nicht so lakonisch zu. Der Leser wird herausgefordert mit Assoziationsketten, zuweilen mit expressionistischen Anklängen, die aber nie ins Ungefähre oder in Behauptung absteigen. Degeners Bilder sind meistens karg, wie der Schmerz, dem er manchmal gestattet durch die Zeilen zu irrlichtern. Da zeigt einer nicht gleich alles her. Traurig ist er. Und hat Gründe. Wir können dem nachgehen. Auch das kann ein Vergnügen sein. Es ist gut, dass es diese Buch gibt, und es ist zu wünschen, dass es seine Leser gewinnt. Es gibt keinen wohlfeilen Trost. Nicht bei diesem Dichter. Junge Welt 29. 5. 2009

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Günther Rücker: Erste Liebe

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Nachdem Günther Rücker sich aus dem Literaturbetrieb zurückgezogen hat und sich als »aufgehörter Schriftsteller« bezeichnete, glaubten viele: das wars. Und doch hat Günther Rücker in seinen letzten Lebensmonaten wieder geschrieben. Diese drei dabei entstandenen Erzählungen, ergänzt mit kurzer Prosa, die bislang nur sehr verstreut in Zeitschriften erschienen war, hat Schwarzdruck kurz vor Rückers Tod noch veröffentlichen können. Ein »Muss« für alle Freunde und Fans von Günther Rückers Erzählkunst. Ein Autor, der es schafft, ganze Jahrzehnte (manchmal sogar Jahrhunderte) mithilfe immer berührender menschlicher Schicksale zu schildern.

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Adele Ridder: Entzauberung der Sprachlosen

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Adele Ridder, in der Niedergrafschaft geboren und in Nordhorn aufgewachsen, derzeit in Darmstadt wohnhaft, hat einen schmalen Band mit 66 Gedichten vorgelegt: »Entzauberung der Sprachlosen«. Adele Ridders ehemaliger Beruf Krankenschwester und ihre kulturelle Prägung als Pfarrfrau haben sich in der Themen- und Motivwahl der Gedichte niedergeschlagen. Neben Themengruppen, die um Familiäres, um Reisen in Deutschland und Europa, um Musikerpersönlichkeiten, um das Dichten kreisen, gibt es drei beherrschende Themenkreise: Israel und historische deutsche Schuld, Protestantismus, Klinisches. Daraus zieht Adele Ridder nicht nur Motive, sondern auch Vokabular. Gebündelt sind Gedichte zu fünf Gruppen, die jeweils metaphorisch verschlüsselte Titel tragen, wie z.B. »Herzschatten« oder »Lichtschwindel«. Wie das Verhältnis von Seiten- und Gedichtzahl bereits vermuten läßt, handelt es sich weitgehend um kurze, lapidar knappe Gebilde mit einem Hang zur Spruchhaftigkeit. Die Lakonie wird einerseits unterstützt durch den Verzicht auf reimbindung und Versmaß und andererseits aufgehoben durch kühne, oft dunkle Bilder und metaphorische Neuschöpfungen. Aus dieser Spannung leben die Gedichte, deren Spröde manchmal durch die Auflösung der Grammatik noch verstärkt wird Das Konstruktionsprinzip besteht oft darin, in einem Satz eine sinnlich wahrnehmbare Situation zu umreißen, der dann eine metaphorische Verdichtung wie eine Art Summenziehung folgt. (…) Verkürzung und Bildverdichtung tragen dazu bei, dass einige Gedichte dunkel und hermetisch bleiben. Die Balance zwischen Ver- und Entschlüsselung kippt dann. Etliche Gedichte sind gelungen und berühren, indem sie unterschiedliche Saiten im Leser anschlagen. (…) Anspruch, Bau, Bild- und Sprachwahl bemühen sich um eine eigene Handschrift, die von der Ernsthaftigkeit des Schreibens zeugt und der man Talent nicht absprechen kann. Bernd Durstewitz
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Michael Mäde: Balance am Rande

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Weder Resignation noch Euphorie und dennoch Lyrik Anders als viele seiner Dichterkollegen schreibt Michael Mäde Gedichte, die nicht nur ein kleiner Kreis Eingeweihter entschlüsseln und verstehen kann. Auch bei ihm geht es zuweilen um Stimmungen oder Momente, die nur ein Dichter festzuhalten imstande ist. Aber das große Ganze bleibt dabei nicht draußen, schließlich ist Michael Mäde (geb. 1962) ein politisch engagierter Linker. Auch das herrliche Sich-Treibenlassen am See kann nicht vergessen machen: »Der Krieg treibt das zweite Jahr vor sich her.« Das kleine, schön aufgemachte Bändchen enthält Gedichte aus der Zeit von März 2003 und Mai 2004. Monate aus den »Jahren der Trauer«, könnte man meinen, denn es ist von Krankheit und Bewusstsein von Endlichkeit, von verlorenen Hoffnungen und einer ernüchternden Bilanz die Rede: »Und mein Weltbild wird einfacher / mit den Jahren. / Denn, Allende lerne ich, / war auch Stalinist / und Neruda kein Dichter. / Und die Revolution ist nimmermehr / die Zärtlichkeit der Völker,/ sondern ihr Verderben. / Am Hunger / im abgehängten Teil dieser Welt / Sind immer die Anderen schuld. / Und die Schreiberlinge der Feuilletons / erklären den gegenwärtigen Zustand / so schön schlüssig / daß einem ganz leicht wird / im Kopf.« Indem er es schreibt, wehrt er sich dagegen und nimmt seine Leser mit: Gegen Verdummung, gegen das Treibenlassen des Verstandes. Wachbleiben ist angesagt und Dankbarkeit für Freundschaft und Liebe. Da ist nie Euphorie, aber auch der Resignation wird misstraut. »Noch, denke ich, zwängen wir Die Träume ins Gepäck.« Lektüre für Herz und Verstand für nicht nur ihre Wunden leckende Linke. (»Ossietzky«)
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